Die Zukunft der Digitalisierung: Die Low-Code-Lösungen von Heisenware

Im Interview mit dem GATEWAY49 StartUp Heisenware stellen die Gründer Burkhard Heisen und Gerrit Meyer ihre innovative Low-Code-Plattform vor, die gezielt auf die Bedürfnisse von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) im verarbeitenden Gewerbe und Handwerk zugeschnitten ist. Wir werfen einen Blick auf die einzigartigen Aspekte dieser bedeutsamen Technologie und erfahren, wie Heisenware den Markt der App-Entwicklung auf den Kopf stellen möchte.

 

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Low-Code-Plattform für KMUs: Die Geschäftsidee von Heisenware

„Mit einer Low-Code-Plattform, die speziell auf die Bedürfnisse von KMU aus verarbeitendem Gewerbe und Handwerk abgestimmt ist, helfen wir besagten Unternehmen bei der Entwicklung und Bereitstellung von integrierten Web-Anwendungen und Mobile Apps“, erklärt Burkhard Heisen. Diese Plattform ermöglicht es KMUs, unabhängig von externen Softwaredienstleistern zu agieren und die Digitalisierung selbst in die Hand zu nehmen. Die Entwicklung von Apps kann dabei um bis zu 90 % im Vergleich zur herkömmlichen Softwareentwicklung reduziert werden, was erhebliche Einsparungen bei Zeit und Kosten bedeutet.

Einzigartige Verkaufsargumente: Integration von Softwaresystemen und IoT

Gerrit Meyer unterstreicht den technologischen Ansatz von Heisenware: „Unsere Plattform erlaubt die Integration von Softwaresystemen, Web-Schnittstellen und sogar Hardware. Damit gelingt es, bestehende Lösungen sinnvoll einzubinden und Lücken zu schließen.“ Diese Integration von Softwaresystemen und Hardware ermöglicht es Unternehmen, ihre Prozesse nahtlos zu verknüpfen und effizienter zu arbeiten.

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Zielgruppe und Mehrwert: KMUs im Fokus

Heisenware richtet sich gezielt an kleinere und mittlere Unternehmen im verarbeitenden Gewerbe und Handwerk, die aufgrund von Fachkräftemangel und hohen Kosten für Individualentwicklungen bei der Digitalisierung nach neuesten Erkenntnissen ausgebremst werden. „Durch Low-Code und den engen Support durch Heisenware entsteht schneller Mehrwert bei vergleichsweise geringen Kosten“, betont Gerrit Meyer. Die Plattform ermöglicht diesen Unternehmen, sich rasch den Herausforderungen der Digitalisierung zu stellen und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.

Der Low-Code-Trend und die Zukunft der App-Entwicklung

„Es wird vorausgesagt, dass bis 2025 rund 70 % der App-Entwicklungen durch Low-Code erfolgen werden“, teilt Burkhard Heisen unter Berufung auf Gartner mit. Diese Prognose unterstreicht die steigende Bedeutung von Low-Code-Plattformen im Bereich der Softwareentwicklung. Die enge Zusammenarbeit zwischen IT und Fachbereichen sowie die Potenziale auf Umsatz- und Kostenseite stehen im Fokus dieser Entwicklung. „Es muss sichergestellt werden, dass KMU an diesem Trend partizipieren können“, erklärt Burkhard. „Da Ressourcen und Zeit häufig knapp sind, bedarf es an Lösungen für KMU, die nicht nur die Entwicklung, sondern auch Wartung, Versionierung und viele weitere Bestandteile des Software-Lebenszyklus vereinfachen.“

Heisenware als langfristiger Partner

„Unser Ziel ist es, dass KMUs das volle Potential von Low-Code und der Vernetzung von Software und physischer Welt, also dem Internet der Dinge (IoT), ausschöpfen können“, erklärt Burkhard Heisen. Heisenware strebt danach, Unternehmen langfristig als Partner, Berater und Lösungsanbieter zur Seite zu stehen und sie auf ihrem Weg zur digitalen Transformation zu unterstützen.

Das Team hinter Heisenware

Das Team setzt sich zusammen aus den beiden Gründern Burkhard Heisen (CEO & Produkt) und Gerrit Meyer (Vertrieb & Marketing). Die enge Zusammenarbeit im Team ist ein Schlüssel zum Erfolg von Heisenware. „Gerrit und ich haben bereits drei Jahre in einem IIoT-Start-up (Cybus GmbH) in Hamburg zusammengearbeitet. Der Kontakt brach nie ab und als ich mit der Heisenware in den Markt gegangen bin und Gerrit gerne im Team haben wollte, war er sofort dabei,“ erklärt Burkhard Heisen. Diese langjährige Zusammenarbeit bildet das Fundament für das starke Team hinter Heisenware.

Die Leidenschaft hinter dem Produkt

„Meine gesamte Laufbahn habe ich an der Schnittstelle zwischen Hardware, IT und dem Internet gearbeitet“, sagt Burkhard Heisen. Die Herausforderung, diese verschiedenen Welten miteinander zu verknüpfen, war eine Motivation für die Entwicklung von Heisenware. „Daher haben wir – basierend auf einer bereits bestehenden Konnektivitätslösung von Heisenware (“VRPC”) – eine Benutzeroberfläche entwickelt, die es auch Nicht-Softwareentwickler erlaubt integrierte Anwendungen und Mobile Apps im Kontext IoT zu erstellen.“ Gerrit Meyer betont die Motivation, KMUs die technischen Möglichkeiten zu erschließen und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. „Als Industriestandort in Zeiten der Globalisierung unterliegen kleine und mittlere Firmen aus Deutschland einem enormen Wettbewerbsdruck. Zugleich entwickeln sich die technischen Möglichkeiten immer weiter. Alltäglich ist es toll zu sehen, wie schnell mit unserer Plattform maßgeschneiderte Softwareanwendungen entstehen, die ganz spezifische Herausforderungen lösen, interne Prozesse verbessern oder unseren Kunden eine höhere Bindung ihrer Kunden ermöglichen,“ erzählt Gerrit.

Der Weg ins Abenteuer StartUp

Warum haben sich die Gründer für das Abenteuer StartUp entschieden? „Die Eigenverantwortung, das direkte Nutzerfeedback und die Möglichkeit, den Erfolg des Unternehmens selbst in der Hand zu haben, sind unglaublich motivierend“, sagt Burkhard Heisen. Die Unabhängigkeit und die Möglichkeit, eigene Ideen umzusetzen, sind Antriebsfedern für das Team von Heisenware.

Die Entstehung des Namens Heisenware

„Der Name Heisenware ist eine Wortschöpfung aus meinem Nachnamen und dem Wort Software“, erklärt Burkhard Heisen. Dieser Name symbolisiert die Verschmelzung von Hardware und Software, die das Kernkonzept von Heisenware darstellt.

GATEWAY49: Ein Sprungbrett für Heisenware

Die Entscheidung, sich bei GATEWAY49 zu bewerben, erwies sich als klug. „Der große Zusammenhalt und das sich auftuende Netzwerk sind sehr hilfreich für uns“, sagt Burkhard. Der Standort Lübeck und Norddeutschland bieten eine reiche Quelle an Ressourcen und Möglichkeiten für aufstrebende Start-ups wie Heisenware.

Tipps für angehende Gründer:innen

Gerrit Meyer gibt angehenden Gründern den Rat: „Wartet nicht zu lange mit dem Vertrieb. Enger Kontakt mit potenziellen Nutzern ist von Tag eins an wichtig.“ Die enge Interaktion mit der Zielgruppe ermöglicht es, echten Mehrwert zu schaffen und die Bedürfnisse der Kunden zu verstehen.

Mit einer klaren Vision, einem engagierten Team und einem innovativen Ansatz ist Heisenware auf dem besten Weg, eine führende Rolle in der digitalen Transformation von KMUs zu spielen.

Viele Grüße aus Lübeck,

euer GATEWAY49-Team