3D-Druck in 3 Tagen: Schüler des Johanneums bauen Roboterauto

Im 3-tägigen Workshop der TZL Akademie lernten Schüler des Johanneums, wie sie aus einer Bauteilidee mit CAD-Design und der richtigen Druckvorbereitung einen fertigen 3D-Druck erstellen – und das alles ohne Vorkenntnisse! Das Ergebnis: Drei per Smartphone-App fernsteuerbare Roboterautos in ganz unterschiedlichen Designs. Möglich wurde dieser Workshop durch die freundliche Unterstützung der Possehl-Stiftung.

Egal ob Flammenreifen, Dinosaurier oder Düsenantrieb – die Teilnehmer erlernten in dem speziell auf Schulklassen zugeschnittenen 3D-Druck-Workshop, ihre eigenen Ideen Realität werden zu lassen. Das Besondere: Der Unterricht gestaltet sich als interaktiver Lernprozess, der spielerisch sowohl kreative als auch technische Kompetenzen vermittelt. So steht definitiv der Spaß im Vordergrund!

Es wurde fleißig gedruckt, geklebt und gelötet – und das Lernen kam natürlich auch nicht zu kurz! Im Laufe der drei Schulungstage zeigten Workshopleiter Philip Kiefer und Marco Gabrecht den Schülern des Johanneums, wie sie einen 3D-Drucker bedienen, CAD-Konstruktionen erstellen und Bauteile ausdrucken. Komplexe technische Theorien machten die beiden Kursleiter auf einfache Art begreifbar. Anhand detaillierter Anleitungen konnten sich die Teilnehmer durch das Roboterprojekt durchkonstruieren und es individuell abwandeln.

Der Unterricht gestaltete sich dabei als spielerische Interaktion: Die Schüler entwickelten, bauten und ​verbesserten selbst. So hatten sie die Gelegenheit, die innovative Technologie des 3D-Drucks hautnah kennenzulernen.

 

Schülerinnen und Schüler eignen sich beim Umgang mit 3D-Druckern aber nicht nur Kenntnisse eines innovativen Fertigungsprozesses an. Sie trainieren auch ihr räumliches Vorstellungsvermögen, erlernen Problemlösungsstrategien und können ihrer Kreativität Ausdruck verleihen. So weckt der Workshop das Interesse für technische Berufe bzw. MINT-Fächer, begeistert Schüler:innen für Digitalisierung und bereitet sie auf die anspruchsvolle Arbeitswelt von morgen vor.

Das beeindruckende Endergebnis der drei Lerntage: Drei bunte Roboterautos, die selbst programmiert werden können und obendrein jede Menge Spaß bereiten! Denn zum Abschluss des Schulungsprogramms gab es ein kleines Roboter-Wettrennen im Foyer des MFC 1.

Wir bedanken uns herzlich bei Frau Wilske für den Besuch im Technikzentrum Lübeck und bei der Possehl Stiftung für die freundliche Unterstützung, die den Workshop erst möglich gemacht hat! Vielen Dank auch an alle Teilnehmer des Johanneums für die vielen kreativen Ideen und tollen Umsetzungen.

Viele Grüße aus Lübeck,

Euer TZL Akademie Team