MarAI verbindet Dänemark und Deutschland für die maritime KI der Zukunft
Das MarAI-Projekt hat seine erste Phase erfolgreich abgeschlossen – mit klaren Empfehlungen, neuen Kooperationen und einer starken Grundlage für ein deutsch-dänisches Innovationsökosystem in der maritimen KI.
Das vom BlueTech Center (DK) und dem Technikzentrum Lübeck (DE) geleitete Projekt hatte das Ziel, Potenziale der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen Dänemark und Deutschland im Bereich der KI-gestützten Schifffahrt zu erschließen – für mehr Sicherheit, Nachhaltigkeit und Effizienz auf See.
Kern-Ergebnisse:
🔹 Ein Aktionsplan für die Zukunft der maritimen KI
🔹 Die „Maritime AI Map 2025“ mit 90+ relevanten Akteuren
🔹 Identifikation von Schlüsselbereichen wie autonome Navigation, vorausschauende Wartung, Datenintelligenz · Interoperabilität · Nachhaltigkeit
„Wir sehen Künstliche Intelligenz nicht nur als Chance, sondern als Notwendigkeit, um die großen Herausforderungen der Branche zu bewältigen – vom Umwelteinfluss bis zum Arbeitskräftemangel“, sagt Katarina Deylami, Projektmanagerin beim BlueTech Center. „MarAI hat gezeigt, dass wir gemeinsam ein Ökosystem schaffen können, in dem Forschung, Industrie und Verwaltung Hand in Hand arbeiten.“
„Wir beobachten, dass die Vernetzung der Akteure in echte Kooperationen übergeht – mit neuen Projektanträgen, gemeinsamen Entwicklungsinitiativen und der Idee einer dauerhaften Koordinierungsstruktur über die Grenze hinweg“, sagt Niclas Apitz, Projektleiter am Technikzentrum Lübeck.
Das Projekt hat bereits neue Anträge bei Interreg und Horizon Europe angestoßen. Weitere Konzepte, wie KI-gestützte Umweltüberwachung und autonome maritime Drohnensysteme, befinden sich in der Entwicklung.
Das MarAI-Projekts ist kofinanziert von Interreg Deutschland-Danmark und PKP – Deutschland-Danmark – über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.